Profil
Sonja Ehret
Lebenslauf
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Ausbildung
1960 Geboren (bin schon Oma)
1976 Mittlere Reife
1976 – 1988 Bankkauffrau
1988 -1991 Mutter geworden
1996 (Fach)Abitur auf dem zweiten Bildungsweg
1996-2002 Studium der Sozialarbeit und der Sozialen Verhaltenswissenschaften sowie Tätigkeit als Sozialarbeiterin und in einem gerontopsychiatrischen Pflegeheim
2002-2006 Studium der Gerontologie
2006-2008 Promotion zum Dr. phil.
2008 – heute Alterswissenschaftlerin (Traumberuf)
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Qualifikationen:
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Derzeitiger Job
Altersforscherin, Gerontologin
Schwerpunkt Psychologie und Philosophie
Ethik in der Digitalisierung
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Arbeitgeber*in:
Universität Heidelberg
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Nachdenken und Vordenken
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Über mich: Meine Forschung dreht sich ums Miteinanderreden und Miteinanderhandeln, auch darum, bei jungen und alten Menschen innere Weisheiten zu entlocken und zu guten Taten anzuregen.
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Über meine Arbeit: Ich bringe junge und alte Menschen zusammen, und zwar in einen Dialog, in dem die Sprache unser wichtigstes Werkzeug ist, einander zu verstehen und selbst daraus einen Gewinn für das eigene Leben mitzunehmen.
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Meine Forschungsergebnisse gewinne ich aus Dialogen mit Hochbetagten. Deren Wissen ist aber für unsere Gesellschaft nur nützlich, wenn junge Menschen damit etwas anfangen können. Das prüfe ich und schaue nach Möglichkeiten, wie Jung und Alt voneinander und füreinander lernen können. Alle Themen, die mit Ethik zu tun haben (darunter fallen auch Digitalisierung und Demokratie) werden im intergenerationellen Gespräch dialogisch-argumentativ untersucht. Die Ergebnisse sollten der Politik zur Verfügung gestellt werden.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: 8 Stunden Arbeiten, 8 Stunden Freizeit-Familie-Natur, 8 Stunden Schlaf.
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Als Wissenschaftler hat man immer Augen und Ohren auf, für Phänomene und Dinge um einen herum, die zur eigenen Forschung einen Bezug haben. Also auch in meiner Freizeit bin ich offen für Ideen, die spontan einem zufallen oder mache mir Gedanken um Projekte oder Ergebnisse.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wird investiert in den AK WeiZen und weitere Projekte mit Jung & Alt
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In Schulen Projekte starten zu: „Den Dialog erleben“
siehe Arbeitskreis WeiZen
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
In der Mitte des Lebens angekommen
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das Leben hat mir diesen Weg gezeigt
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
eher die Mathematik
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
war sehr schüchtern
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Politikerin
Was ist dein Lieblingsessen?
Spätzle
Was macht dir am meisten Spaß?
Mit den Enkeln spielen
Erzähl uns einen Witz!
Eine Oma wartet auf den Bus. Als er kommt, zeigt Sie die Fahrkarte. "Das ist ja eine Kinderfahrkarte" sagt der Busfahrer. "Da sehen Sie, wie lange ich gewartet habe", so die Oma.
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Meine Kommentare
Könnte mann alles Digitalisieren? (1 kommentare)