Profil
Klaus Stein
Lebenslauf
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Ausbildung
Volksschule Gaißach (1977–81)
Gymnasium Bad Tölz (1981–90)
TU München (Informatik/Mathe, 1991–98)
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Qualifikationen:
Diplom Informatik/Mathe
Dr. rer.nat. (Promotion in Informatik)
Ich kann mit Soziologys reden.
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Berufliche Stationen
Wissenschaftly an der TUM (während der Promotion)
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Derzeitiger Job
Wissenschaftly an der Uni Bamberg in unterschiedlichen Projekten.
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Arbeitgeber*in:
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Sachen rausfinden, lernen, mit Menschen reden.
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Über mich: Ich bin ein neugieriger Mensch, habe Informatik studiert um rauszufinden, wie Computer funktionieren, und interessiere mich dafür, wie wir sie im Alltag nutzen können.
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Eigentlich interessieren mich ganz viele unterschiedliche Sachen. Ich will verstehen, wie die Welt funktioniert, wie Menschen miteinander umgehen, wie Gesellschaften funktionieren, wie Sachen ineinandergreifen.
Der Computer ist dabei ein Werkzeug, der uns einerseits helfen kann, Sachen herauszufinden, andererseits auch viele neue Möglichkeiten schafft (wie z.B. das Internet).
Nach dem Studium wollte ich an der Uni bleiben, und da die Uni mich auch haben wollte, habe ich zunächst promoviert (meinen Dr. gemacht) und bin danach in Bamberg gelandet, wo ich lebe und arbeite.
Ich spiele sehr gerne, Gesellschaftsspiele, Strategiespiele, Rollenspiele, … mit Menschen am Tisch und auch (wegen der Pandemie) online über das Internet. Am Computer spiele ich vor allem Knobelspiele.
Manchmal fahre ich mit dem Rad durch die Welt, baue Möbel, koche oder mache Musik.
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Über meine Arbeit: Ich forsche und helfe anderen Wissenschaftlys dabei, Computer und Informatik für ihre Forschung zu nutzen.
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Wir alle nutzen ständig Computer (vor allem Smartphones). Wir schreiben Texte, surfen im Web, lesen Emails, chatten usw. Auch Forschys aller Fächer schreiben natürlich ihre Texte am Computer und recherchieren mit Hilfe des Internets. Allerdings können sie zum Sammeln und Auswerten von Informationen ihre Computer häufig nicht optimal nutzen, da spezialisierte Programme fehlen oder sie auch gar nicht wissen, welche speziellen informatischen Verfahren für ihre Forschung helfen könnten. Hier kann ich die Forschung unterstützen, indem ich berate und programmiere.
Bei meiner eigenen Forschung interessiere ich mich dafür, wie Menschen zusammenarbeiten, um gemeinsam Wissen zu schaffen (z.B. auf Wikipedia) und wie man auch geographische Informationen gemeinsam erfassen und mit Computern verarbeiten kann (z.B. OpenStreetMap).
Ich unterrichte sehr gerne, bringe Studis bei, wie sie Computer programmieren können, welche Verfahren (Algorithmen) wie funktionieren, wie man mit dem Computer Informationen verarbeitet, wie man mit nur zwei Ziffern zählt und rechnet, und warum 42 und 23 wichtige Zahlen sind.
Allgemein will ich Menschen beibringen, wie Wissenschaft und wissenschaftliches Denken funktioniert, wie sie uns helfen kann, Sachen über die Welt und uns herauszufinden, und uns auch bei Entscheidungen unterstützen kann.
Zudem berate ich auch die Stadt Bamberg, wie sie zukünftig mehr Daten über das Internet anbieten und das Leben der Einwohnys mittels Informatik besser machen kann.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich beantworte Mails, spreche mit Kollegys, lese Artikel, lerne neue Sachen, programmiere und schreibe.
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Aufgrund der Pandemie bin ich seit zwei Jahren im Homeoffice, da ist der Weg zur Arbeit nicht weit.
- Nach dem Aufstehen mach ich mir einen Kaffee und gehe an den Rechner (also ins nächste Zimmer :-).
- Ich lese und beantworte Mails (dies über den ganzen Tag verteilt)
- Zusätzlich bekomme ich Anfragen per Chat von Kollegys, meist will jemand kurz was wissen oder mir kurz was mitteilen, oder ich habe Fragen und schreibe jemanden an.
- Zwischendurch habe ich immer wieder Besprechungen, zur Zeit online über Videokonferenz. Auch wenn sich Sachen über Chat nicht gut klären lassen, wechseln wir zur Videokonferenz und schauen uns ein Problem gemeinsam mittels Screensharing (wir sehen alle das gleiche Monitorbild) an.
- In der Wissenschaft gibt es ständig neue Erkenntnisse, daher lesen wir Artikel von anderen Wissenschaftlys zu unseren Forschungsthemen, und schreiben auch Gutachten, wie sie vor einer Veröffentlichung verbessert werden sollen.
- Über meine eigenen Forschungsergebnisse schreibe ich ebenfalls Artikel
- Manchmal schaffe ich es zwischendurch auch, die Sachen zu programmieren, die wir brauchen.
- Da sich in der Informatik die Werkzeuge (Programmiersprachen etc) ständig weiterentwickeln, muß ich auch dafür ständig neues lernen, hierzu lese ich Blogs und Anleitungen und schaue mir Videos an.
- Da wir uns zur Zeit ja nicht persönlich sehen, machen wir gemeinsame Kaffepausen per Video, um auch mal über andere Sachen zu reden.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Hab ich nicht drüber nachgedacht
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin neugierig. Ich will Sachen verstehen. Ich spiele gern.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Computer programmieren ist toll, wenn ich alles richtig mache, tut das Ding, was ich ihm sage.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathe, Physik, Informatik
Was wolltest du nach der Schule werden?
Informatiker
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich hab mich sehr schwer getan Englisch zu lernen, heute lese und schreibe ich fast dauernd auf Englisch.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Schreinern. Unterrichten.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Liedermacher aller Art
Was ist dein Lieblingsessen?
Curry oder Wok
Was macht dir am meisten Spaß?
Kommt auf meine Stimmung an. Z.B. mit anderen Menschen spielen.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Klimawandel stoppen. Frieden. Bedingungsloses Grundeinkommen für alle.
Erzähl uns einen Witz!
Ein Mann in einem Ballon ruft einer Person auf dem Boden zu: „Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich hatte versprochen in einer halben Stunde jemanden zu treffen, weiß aber nicht, wo ich bin.“ Die Frau am Boden sagt: „Ja. Sie befinden sich in einem Heissluftballon.“ „Sie müssen Mathematikerin sein“, sagt der Ballonfahrer. „Ihre Antwort is völlig korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll.“ Die Mathematikerin antwortet: „Und Sie müssen ein Manager sein. Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich Ihnen dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld.“
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